Vorhandene Exzellenz zu europaweitem Leuchtturm ausbauen

Anlässlich der aktuellen Berichterstattung betonen die Weimarer Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann und der Thüringer CDU-Vorsitzende Mario Voigt, dass sie hinter der Entscheidung stehen, das Forschungszentrum am Standort des Instituts für Angewandte Bauforschung gGmbH in Weimar anzusiedeln.

Seit Jahren arbeitet und forscht das Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH (IAB) in Kooperation mit dem Institut für Baustoffkunde und der Materialforschungs- und -prüfanstalt der Bauhaus-Universität Weimar intensiv an den Themen Nachhaltigkeit und Recycling im Bausektor. Rund 100 Millionen Euro wurden dazu in Technikum, Laborgebäude und die Ausstattung investiert. Anwenderorientierte Forschung des Institutes bietet nachhaltige Lösungen zur Material- und Energieeffizienz und prägenden Zukunftsfragen. Die Fachkompetenz des Instituts ist auch bei den jährlich stattfindenden IAB Tagen „Beton“ und der Konferenz zum Baustoffrecycling deutschlandweit und international sehr anerkannt.

„Damit ist das IAB das Institut mit der höchsten Kompetenz in diesem Bereich. Deshalb unterstütze ich die Bewerbung und setze mich im Haushaltsausschuss dafür ein, dass der Sitz des IAB auch Sitz des neuen Bundesforschungszentrums wird.

Mit dem neuen Forschungszentrum wird auch die Bauwirtschaft weiter gestärkt, die im Moment massiv unter Druck steht. Die Maßnahme darf nicht in den Haushaltsberatungen unter die Räder kommen. Die Nichtbehandlung in der heutigen Haushaltsausschuss-Sitzung ist hoffentlich kein schlechtes Zeichen.“, so Tillmann.

„Dieses Forschungszentrum strahlt thüringen- und deutschlandweit und besonders der ländliche Raum profitiert von den Forschungsergebnissen und der Expertise. Denn hier sind Bauindustrie und die klein- und mittelständischen Handwerksbetriebe angesiedelt und besonders aktiv. Wir setzen uns für den Thüringer Standort Weimar ein.“ so Voigt.